Mal nachdenken. …. dass etwas heiß ist, kann man manchmal daran sehen, dass es glüht – also rot wird. Denk an einen Ofen, ein Eisenstück, einen brennden Holzstamm oder hast du schon mal beim Grillen auf die Kohle geschaut? Da spürt man auch, wenn man daneben steht, wie die Wärme oder Hitze abstrahlt.
Wärme ist Energie. Wärme gibt es in unterschiedlichen Formen. Du selbst produzierst ja auch Wärme …. das passiert durch den Stoffwechsel. Messen kannst du das mit dem Fieberthermometer.
Forscheraufgabe 1:
Probier das mal gleich aus. Wie „heiß“ bist du denn? Welche Temperatur haben Mama, Papa, die Geschwister?
Am besten gleich im Forschtagebuch eintragen.
Forscheraufgabe 2:
Mach dich auf die Suche nach Wärmequellen in der Wohnung/dem Haus.
Als Tipp ein paar Fragen:
- Was macht einen Platz warm oder kalt?
- Gibt es Heizkörper? – Was ist da eigentlich drin? – Wo laufen die Rohre hin?
Schau auch mal draußen ….. (ein Tipp: wir haben eine Wärmequelle, die sich manchmal hinter Wolken versteckt).
Alle Quellen kommen wieder ins Forschertagebuch.
Forscheraufgabe 3:
Zeichne dir einen Plan deines Hauses/deiner Wohnung und trag ein: Gibt es auch Plätze, wo kalte und warme Luft aufeinandertreffen? Kannst du da etwas spüren? Wenn du sehen willst, was sich da tut, bastle einen Detektor. Ganz einfach eine Feder oder ein Papierschnippsel an einen Bindfaden binden. Das ganze sieht dann wie ein Pendel aus. Es zeigt dir genau wie die kalte Luft die warme verdrängt. Die kalte Luft drückt die Feder weg.
Du kannst auch mal mit einer App auf deinem Handy einne „Wärmebildkamera“ simulieren. Ist zwar nicht ganz korrekt, aber es sieht toll aus und du kannst dir mehr vorstellen.